Matratzen-Qualitätsmerkmale - Punkt 1: Material
Das erste Matratzen-Qualitätsmerkmal, mit dem Du Dich eingehend befassen solltest, ist das Material Deiner zukünftigen Matratze. Bei der Recherche wird es Dir sicher so vorkommen, als gäbe es unzählige Matratzenarten. Begrifflichkeiten wie Taschenfederkernmatratze, Tonnentaschenfederkernmatratze, Kaltschaummatratzen oder Visco-Gel-Schaummatratzen können beim ersten Lesen durchaus überfordern. Wir können dich allerdings beruhigen. Genau genommen gibt es zwei verschiedene Matratzentypen: die Federkernmatratzen und die Schaummatratzen. Bei den Federkernmatratzen ist insbesondere die Taschenfederkernmatratze sehr beliebt. Zu den Schaummatratzen zählen unter anderem Kaltschaummatratzen, Gelschaummatratzen und Latexmatratzen. So viel als Basiswissen. Nun zur Frage: Was sind gute Matratzen? Beim Material Deiner neuen Matratze solltest Du auf zwei entscheidenden Eigenschaften besonderen Wert legen: Punktelastizität und Atmungsaktivität. Je höher diese beiden sind, desto entspannter, erholsamer und angenehmer wird Dein Schlaf. And here's why...
Punktelastisch & atmungsaktiv muss es sein!
Warum diese beiden Eigenschaften so entscheidend sind, fragst Du Dich? Das ist leicht erklärt. Auf einer extrem punktelastischen Matratze kannst Du besonders komfortabel schlafen, weil sie Dich exakt dort unterstützt, wo es darauf ankommt. Punktelastische Materialien wie beispielsweise Naturlatex kommen nach jeder Bewegung sofort wieder in ihre Ausgangsform zurück und passen sich dann blitzschnell an Deine neue Liegeposition an. Dadurch sinkst Du mit einigen Körperzonen in die Matratze ein, aber Du versinkst nicht komplett in ihr. Genauer gesagt: Deine etwas schwereren Becken- und Schulterbereiche sinken tiefer ein als leichtere Körperzonen, wodurch Deine Wirbelsäule dann insgesamt in ihrer natürlichen Doppel-S-Form gelagert wird. Diese optimale Lagerung sorgt dafür, dass Deine Muskeln nicht mehr unterstützen müssen, sich entspannen können... und Du dadurch entspannt schlafen kannst.
Dazu trägt eine hohe Atmungsaktivität ebenfalls bei. Sie sorgt nämlich für ein angenehmes Schlafklima: nicht zu heiß und - vor allem - trocken. Wie das geht? Bei Naturlatexmatratzen ist bereits der Rohstoff, also der Naturlatex, durch seine offenporige Struktur atmungsaktiv. Diese wichtige Luftzirkulation wird bei unseren JONA SLEEP Naturlatexmatratzen noch durch zusätzliche Luftkanäle intensiviert. Sie sorgen dafür, dass Du während des Schlafens mit jeder Bewegung feuchte Luft aus Deiner Matratze herausdrückst. Dadurch bleibt Deine Matratze stets trocken - so liegst Du angenehm und lästige Hausstaubmilben finden kein gutes Klima, um sich niederzulassen und zu vermehren. Das darf auf der Liste der Matratzen-Qualitätsmerkmale nicht fehlen, findest du nicht auch?
Im Schlaf Natur pur genießen
Nimmt man also diese beiden Eigenschaften - hohe Punktelastizität und Atmungsaktivität - als Indikator für gute Matratzen sowie als Maßstab für erholsamen Schlaf, sind es also vor allem die Latexmatratzen, genauer noch die Naturlatexmatratzen, die für Dich als neue Matratze in Frage kommen. Zumal diese noch einiges mehr zu bieten haben. Wie bereits angedeutet sind Naturlatexmatratzen durch ihre hervorragende Durchlüftung sehr hygienisch und dadurch natürlich auch für Allergiker optimal geeignet. Durch unseren pflegeleichten Bezug, den Du bei 60 Grad Celsius in der Maschine waschen kannst, unterstützen wir diesen hygienischen Aspekt. Ebenfalls wichtig: Naturlatexmatratzen sind, wie der Name bereits verrät, absolut natürlich. Unangenehme oder gar giftige Dämpfe, die bei synthetischen Produkten oft unvermeidbar sind, wirst Du bei Naturlatexmatratzen nicht bemerken. Somit holst Du Dir Natur pur in Dein Schlafzimmer... für herrlich angenehme Träume. Damit wäre Punkt eins auf unserer Liste der Matratzen-Qualitätsmerkmale erledigt.
Matratzen-Qualitätsmerkmale - Punkt 2: Raumgewicht
Kommen wir zu Punkt zwei auf unserer Liste der Matratzen-Qualitätsmerkmale, dem Raumgewicht als Indikator für gute Matratzen. Ja, richtig, wir widmen uns absichtlich nur ganz kurz dem Härtegrad und dafür intensiv dem Raumgewicht - das ist nämlich für die Matratzenqualität entscheidend. Ganz vereinfacht lässt sich sagen: Je höher das Raumgewicht, desto desto länger die Haltbarkeit der Matratze und desto besser auch der Liegekomfort. Das lässt sich folgendermaßen erklären. Während der Härtegrad auf das Liegegefühl auf der Matratze abzielt und somit unter anderem abhängig vom Körpergewicht ausgewählt werden sollte, geht es beim Raumgewicht um die Dichte der Matratze. Diese ist logischerweise unabhängig von Deinem Körpergewicht, sondern ergibt sich ausschließlich aus dem verwendeten Material.
Matratzen-Raumgewicht: Qualität in Kilogramm pro Kubikmeter
Ein Beispiel verdeutlicht die Sache sicher schnell. Günstige Matratzen starten mit einem Raumgewicht von 20 bis 25 Kilogramm pro Kubikmeter. Sie halten im Schnitt maximal zwei Jahre, bevor sich Liegekuhlen auf ihnen bilden. Unsere JONA SLEEP Naturlatexmatratzen haben hingegen ein sehr üppiges Raumgewicht von 80 Kilogramm pro Kubikmeter. Wir garantieren Dir, dass Du mindestens zehn Jahre unverändert gut auf ihnen schlafen kannst. Ohne Liegekuhlen. Ohne sonstige Alterungserscheinungen. Ein hohes Raumgewicht steht also für hohe Qualität und eine lange Lebensdauer. Ein wichtiger Faktor beim Matratzenkauf und deshalb ohne Frage eines unserer vier Matratzen-Qualitätsmerkmale. Eine Frage, die uns in diesem Zusammenhang oft erreicht, möchten wir gleich hier mit beantworten: Haben gerollte Matratzen Qualität-Einbußen? Definitiv nein. Die Matratzen werden ausschließlich für den besseren Transport gerollt und entfalten sich nach dem Auspacken wieder komplett in ihre gewünschte Form.
Matratzen-Qualitätsmerkmale - Punkt 3: Liegezonen
Und schon steht Punkt drei unserer Liste der Matratzen-Qualitätsmerkmale auf dem Programm. Denn nicht nur Material und Raumgewicht unterscheiden gute Matratzen von weniger guten Matratzen. Auch der Aufbau der Matratze trägt maßgeblich zu einem entspannten Schlaferlebnis bei. Ist ja auch ganz logisch. Dein Körpergewicht ist nicht gleichmäßig verteilt. Bestimmte Zonen, zum Beispiel die Hüfte, sind schwerer als andere, beispielsweise die Beine. Da macht es nur Sinn, dieses Körpergewicht durch einen cleveren Aufbau der Matratze im Liegen ideal zu verteilen, so dass Deine Wirbelsäule nicht krumm gebettet wird. Aus unserer langjährigen Erfahrung mit Matratzen sind dafür mindestens fünf Liegezonen nötig, besser noch sieben.
Was ist eine gute Matratze? Eine mit sieben Liegezonen!
Wir haben lange an unseren JONA SLEEP Naturlatexmatratzen getüftelt, um den perfekten Aufbau zu finden. Jetzt wissen wir: Auf sieben Liegezonen - von der Kopf-, Nacken- und Schulterzone über die Rücken- und Beckenzone bis hin zur Bein- und Fußzone - findet Dein Körper für jeden Bereich die optimale Unterstützung. In Kombination mit dem punktelastischen Naturlatex wird dadurch jeder Bereich optimal abgefangen, sodass am Schluss Deine Wirbelsäule in ihrer natürlichen Doppel-S-Form auf der Matratze liegt. Und schon ist ein weiterer Punkt auf unserer Liste der Matratzen-Qualitätsmerkmale abgehakt. Unser Tipp: Das passende Kissen ist eine optimale Ergänzung für gesunden Schlaf auf Deiner neuen Naturlatexmatratze. Schau dich doch mal bei unseren JONA Kissen um, zum Beispiel bei unserem Nackenstützkissen oder bei unserem Naturlatex-Kissen.
Matratzen-Qualitätsmerkmale - Punkt 4: Bezug
So langsam kommen wir nun zu den Feinheiten in Punkto Matratzen-Qualitätsmerkmale. Zum Beispiel zu der Frage: Was ist eine sehr gute Matratze? Was macht den kleinen Unterschied von "Matratzen gute Qualität" zu "Matratzen beste Qualität"? Aus unserer Erfahrung ist es oft der Bezug. Ist er abzipp- und waschbar, erleichtert das Deinen Alltag ungemein. Denn Du kannst ihn dann problemlos bei 60 Grad Celslius in die Maschine stecken und hast im Handumdrehen wieder ein hygienisch sauberes Bett. Das ist vor allem interessant, wenn Du temperaturunabhängig zum Schwitzen neigst oder Allergiker bist. Unser Tipp: In Kombination mit einem Nässeschutz bleibt Dein Bett auch in diesem Fall immer schön frisch und sauber. Diesen kannst du noch schneller als Deinen Matratzenbezug abnehmen und sogar bei 90 Grad Celsius in der Maschine waschen. Perfekt, oder? Also nicht vergessen: Auch der waschbare Bezug sollte auf Deiner Checkliste der Matratzen-Qualitätsmerkmale nicht fehlen.
Was macht eine gute Matratze aus? Unser Fazit:
Zum Schluss möchten wir Dir noch eine überschaubare Zusammenfassung des komplexen Themas "Matratzen-Qualitätsmerkmale" geben. So bist Du für den Kauf Deiner neuen Matratze bestens gerüstet. Hast du diese vier Matratzen-Qualitätsmerkmale im Blick, wirst du bald auf einer hervorragenden Matratze schlummern. Hier kommt also unsere Checkliste der Matratzen-Qualitätsmerkmale für Dich zum Abhaken:
- Das Material Deiner neuen Matratze muss punktelastisch und atmungsaktiv sein.
- Je höher das Raumgewicht, desto höher die Qualität Deiner neuen Matratze.
- Auf sieben Liegezonen wird Deine Wirbelsäule optimal gelagert.
- Ein abzipp- und waschbarer Bezug sorgt für ein hygienisches Schlaferlebnis.
Aber wir möchten Dich beim Fokus auf die wichtigen Matratzen-Qualitätsmerkmale gerne noch weiter unterstützen. Folgende Fragen zum Thema "Matratzen-Qualitätsmerkmale" erreichen uns von unseren zahlreichen Kunden immer wieder. Vielleicht sind unsere Antworten auf diese Fragen auch für Dich interessant? Schau doch mal durch: